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Mantrailing Reise durch die Schweiz

Herbstferien kann man auf einer fernen Insel verbringen. Leidenschaftliche Mantrailer treffen gerne Gleichgesinnte. - So packten Joelle und Markus das Wohnmobil. Die vier Hunde Fly, Ben, Charly und Boomer sind natürlich mit der Partie.

Die erste Etappe führte die beiden in die Innerschweiz in der zweiten Etappe war der Treffpunkt in Uster. Mit vielen neuen Erfahrungen, Ideen und Wissen im Rucksack kehrten wir Heim.

Tag 1: Mantrailing mit DogAndYou.ch in Steinhausen

Im schönen Steinhausen haben wir Prisca, Susi und Jasmin vom DogAndYou.ch Team getroffen.

Bei schönstem Wetter konnten wir auf einem Trail die Türanzeige üben. Border Terrier Charly und danach Fly trailten durch das Quartier bis zur Wohnung von Prisca und die versteckte Person war im Treppenhaus von diesem Mehrfamilienhaus versteckt. Beide haben sehr toll und konzentriert gearbeitet. Fly hat die Tür professionell im Sitz angezeigt.

Herrlicher Sonnenschein, wunderbares Herbstwetter - Markus ist als vermisste Person in einer Einstellhalle versteckt worden. Prisca hat fürsorglich einen Sonnenbrand vermieden. :-)

Mit viel Engagement suchte erste der Malinois Rüde Rio mit Jasmin und danach der Ridgeback Rüde Thabo mit Susi. Beide haben einen tollen Trail abgeliefert.

Nun startete die Ridgeback Hündin Jamila mit Prisca. Jamilia analysiert genau mit scharfem Verstand und geht nach der Entscheidung besonnen los.

Golden Retriever Ben setzt eher auf Kraft und Tempo. Manchmal nennen wir Ben auch liebevoll Bendozzer. Mit sehr viel Motivation arbeitet der junge Hund den Trail super aus und Joelle unterstützt ihn bei Schwierigkeiten professionell. Eine schöne Teamarbeit.

Besonders schön war der Hundetausch. Prisca führte in einem Trail den Border Terrier Boomer und erlebte, wie es ist einen kleinen Hunde zu führen. Die Beiden trailten als tolles Team. „Ich attestiere Prisca, dass sie Border Terrier führen kann und darf.“, meint Markus mit einem Schmunzeln.

Markus durfte im Gegenzug den grossen Ridgeback Rüden Sancho führen. „Ich fühlte mich wohl mit Sancho und er hat super gearbeitet“, verkündet Markus stolz, „vielen Dank Prisca für Dein Vertrauen.“

Als Trainer/in ist dies eine tolle Erfahrung und hilft einem, sich in Teams einzufühlen, die sehr grosse Hunde, Zugpferde oder auch kleine Hunde haben. Mit dieser Erfahrung kann man diese Teams noch besser unterstützen.

Bei einem gemütlichen Nachtessen, tauschen wir uns über Organisation, Strategie, Marketing und Führung aus.

Der Austausch mit gleichgesinnten Mantrailing-Trainerinnen ist immer eine Bereicherung und lässt die Erfahrungen schneller anwachsen. Auf diesem Weg konnten wir wieder viele Erkenntnisse austauschen und füllten so unseren Mantrailing-Trainer-Rucksack auf. Offenheit, Zusammenarbeit und Leidenschaft ist eine tolle Sache.

Vielen Dank an Prisca, Susi und Jasmin vom DogAndYou.ch - Team.

Am nächsten Morgen starteten Joelle und Markus im Wohnmobil gemütlich den Tag.

Tag 2: Checkpoint Schröder

Wer aus der Mantrailing-Szene kennt sie nicht? - Daniela und Hardy Schröder von Mantrailing - Zürich haben sich einen guten Ruf erarbeitet.

Daniela und Hardy haben wir in Uster getroffen. Nach ersten Einstufungs-Trails erhielten wir bereits viele Tipps und Anleitungen.

Danach durfte die jüngste im Rudel Schröder Einsteiger Trails ausarbeiten. Mit viel Engagement arbeitete Dorota diese Trails aus und war gleich fokussiert wie Herrchen.

Nach einer kurzen Pause mit Kaffee und Kuchen zog es die vier leidenschaftlichen Trailer wieder auf die Strasse und arbeiteten weiter.

Die erfahrenen Teams Brixie und Solaia zu sehen war eine Freude und extrem lehrreich.

Als glänzendes Finale lieferte Fly mit Joelle einen tollen Trail ab.

Abends sassen wir bei einem Raclette zusammen und haben uns ausgetauscht. Es war ein wunderschöner Tag.

Tag 3: Aufbau, Feinschliff und Festigung

Mit Charly und Boomer arbeiteten wir an Zug, Freude und Genauigkeit. Herrchen optimierte das Leinenhandling.

Die Junghündin Dorota erarbeitete die Einsteiger Trails mit viel Freude und ist einfach eine Frohnatur zum gern haben.

Mit Ben lernten wir, wie man echte Zugpferde und schnelle Hunde etwas langsamer macht und auch die Genauigkeit fördert.

Fly durfte am Feinschliff arbeiten. Danach zeigte Hardy mit Solaia denselben Trail und moderierte dazu für Joelle. Dies war ein echter “Lerntrail”.

An der Mittagspause kam Daniela wieder dazu und wir konnten fachsimpeln und austauschen. Doch wir brennten auf weitere Trails.

Brixie und Daniela erarbeiteten ihren Trail und es ist spannend wie präzise die Teams aus dem Hause Schröder arbeiten. Bereits beim Beobachten konnten wir sehr viel lernen.

Etwas verblüfft durften wir mit unseren Hunden in die zweite Runde starten.

Herzlichen Dank Daniela und Hardy!

Es waren wunderschöne zwei Tage. Joelle und Markus sind euch unendlich dankbar für die lehrreiche Zeit. Ihr seid liebe und leidenschaftliche Mantrailer, euch muss man einfach gern haben. Ihr habt ein unglaubliches Wissen und extrem viel Erfahrung. Müde und glücklich haben wir diese Tage abgeschlossen und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Tag 4: Zu Hause geniessen und lernen

Einen halben Tag lang habe Joelle und Markus die Notizen, Fotos und Filme strukturiert durchgearbeitet. Dazu haben wir die gelernten Punkte notiert und besprochen, welche Punkte wir in die Trainings vom Mantrailing - Zentrum einfliessen lassen.

Aufgrund dieser Notizen haben wir die Dokumentation gestartet, sind auf Folie 21 und noch nicht am Ende. Auch sind wir noch etwas “erschlagen” von diesen vielen Eindrücken und das Mantrailing-Feuer brennt noch mehr, als es ohnehin schon brannte.
 


Zur Übersicht 20.10.2021, Mantrailing - Zentrum, Markus Binggeli
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